Museum der Bildenden Künste Leipzig erhält drei Valtats
Am 27. Juni 2012 übergeben Dr. Hans-Peter Bühler und Marion Bühler-Brockhaus im Beisein von Kulturbürgermeister Michael Faber dem Museum der bildenden Künste Leipzig drei Werke des französischen Malers Louis Valtat (1869–1952). Zur Eröffnung des Museumsneubaus am 4. Dezember 2004 hat das Sammlerehepaar Dr. Hans-Peter Bühler und Marion Bühler-Brockhaus dem Museum der bildenden Künste Leipzig 41 Werke französischer Kunst des 19. Jahrhunderts geschenkt. Diese „Schenkung Bühler-Brockhaus“, zu sehen im 3. Obergeschoss, macht auf einmalige Weise den Weg der französischen Malerei von der Schule von Barbizon bis zum Impressionismus nachvollziehbar. Aus Anlass des 70. Geburtstags von Dr. Bühler erweitert das Ehepaar nun 2012 seine Schenkung um zwei Gemälde und eine Plastik von Louis Valtat. Louis Valtat (Dieppe 1869–1952 Paris) gehört zu den französischen Künstlern der Jahrhundertwende, die sich einer eindeutigen Klassifizierung immer entzogen haben. Nicht mehr dem Impressionismus zugehörig und kein reiner Fauve, erlaubt sein künstlerisches Werk den Blick auf Zwischentöne. Mit einem lockeren Strich voller Eleganz und Spontaneität gemalt, changieren seine Gemälde zwischen Formreduktion und Ähnlichkeit.
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Jörg Dittmer
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